Via Sacra - vom Kloster St. Marienthal nach Zittau
Entspannt nach klösterlicher Ruhe geht's nun entlang der Neiße. Der Wanderweg ist auch der beliebte Radweg und gut frequentiert. Schon nach wenigen Metern erreicht man die Karfunkelhöhle. Sie ist ein Quarzgang im Rumburger Granit, wo früher einige schöne Quarzkristalle gefunden wurden. Nach nur etwa 700 Metern nach dem Kloster nehmen wir den Weg aus dem Durchbruchstal heraus, durch ein romantisches Nebental der Neiße und durch den Klosterwald. Durch diesen sehr zauberhafter Mischwald, wandern wir weiter. Über den Wolfsweg gelangen wir wieder in das Neißetal zur Saupantsche, folgen dem Asphaltband am Fluss entlang bis Hirschfelde.
Einst ein Ort der Kohle ist nun keine mehr da. Vom anderen Neißeufer dominiert das polnische Kohlekraftwerk die Szenerie. Hinter Hirschfelde zieht sich der Weg durch grüne Auen bis in die Industriezone von Zittau. An dessen Rand entlang gelangen wir bis in den Weinaupark, die Sträßchen dort sind wunderbare Eichenalleen. Bis zum Zentrum oder zum Bahnhof sind es nur noch wenige Kilometer.
Wegbeschreibung
Flache Etappe, bis auf den Auf- und Abstieg bei Variante Klosterwald. Im Tal bis Ende Hirschfelde Asphalt, der Weg durch den Klosterwald Forstwege und Waldpfade.
Empfohlene Ausrüstung
Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Taschenmesser, Handy, ggf. Stirnlampe, Karten
Sicherheitshinweis
Alternativ: Wen Asphalt und Radler nicht stören, kann die ganze Zeit im Neißetal wandern und spart so einen Kilometer und paar Höhenmeter.
Kontakt und Anreise