Via Sacra von Kamenz nach Crostwitz
Start ist in der Lessingstadt Kamenz, der Anfang ist eine lohnende Stadtbesichtigung, in sakraler Hinsicht sowie historisch. Die Klosterkirche St. Annen mit Sakralmuseum und St. Marienkirche, der Durchgang durchs Klostertor zu den Fleischbänken und der Marktplatz mit Rathaus und dem schönen Andreasbrunnen. Das Herrental mit seiner Gedenkstätte erzählen Geschichten der Vergangenheit. Die Wanderung führt anfangs durch die Kamenzer Vororte, dann durch schattige Wälder und über Feldfluren. In sorbisch geprägten Orten findet man die ganz typischen Dreiseit- Gehöfte und viele Kreuze. Der Weg führ über schöne alte Feldwege, welche teilweise sogar alleeartig wirken. Auf der Via Regia in Richtung Panschwitz-Kuckau entdeckt man eine bemerkenswerte Auferstehungssäule am Ortsausgang Dürrwicknitz. Höhepunkt dieses Abschnittes ist das Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau. Das Ziel ist die Crostwitzer Kirche.
Wegbeschreibung
Überwiegend flache Etappe ohne nennenswerte Anstiege. In den Ortslagen Asphalt, ansonsten überwiegend Feld- und Waldfahrwege mit Splitt. Besonderer Abschnitt: historisches Bruchsteinpflaster aus Granit bei Sandmühle
Empfohlene Ausrüstung
Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Taschenmesser, Handy, ggf. Stirnlampe, Kartenmaterial
Sicherheitshinweis
Ausreichend Getränke und Verpflegung entlang der Etappe mitführen.
Kontakt und Anreise