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Via Sacra - von Bautzen nach Cunewalde

5:55 Uhr
Blick Richtung Schmochtiz
Blick Richtung Schmochtiz | Foto: Frank Sühnel

Oberlausitzer Natur pur auf dieser teuflischen ca. 20 km langen Etappe bis zu deutschlands größter Dorfkirche. Wunderbar zu gehende Feld- und Waldwege warten auf Sie!

Nach den urbanen und sakralen Schönheiten Bautzens mit seinen Türmen und Kirchen und pittoresken Gassen findet man auf diesem Abschnitt den perfekten Kontrast. Nur Wälder, Felsen und Felder. Über gemütliche Wiesenpfade und bald in den Wald eintretend ist der erste interessante Punkt bald erreicht, der Berg Schmoritz mit seiner alten Schanze, die wohl aus slawischer Zeit stammt. Weiter geht es zur Roten Schenke, von da zum Hromadnik. Auf dem Kammweg hat sich der Teufel ausgetobt, denn es finden sich wilde zerklüftete Felsen, die zum Teil aussehen wie ein Teufelsantlitz und kleine Gebilde wie Teufelsfuss, Teufelswaschbecken und Teufelsfenster. Höchster Punkt ist der legendäre Czorneboh, der Schwarze Gott- Stätten, die in der vorchristlichen Religion von Bedeutung waren. Vom Turm gibt es etwas Aussicht, in der Bergbaude Labung. Auf weiter schönen Wegen, vorbei an blühenden Wiesen und Wäldern voller Fingerhut, wird bald Cunewalde erreicht.

Wegbeschreibung

Hügelige Etappe mit Anstiegen auf Schmoritz und Czorneboh, vom Berg steilerer Abstieg, auf fast nur wunderbar zu gehenden Feld- und Waldwegen- und pfaden. Außer in Bautzen und Cunewalde keine Straße, kein Asphalt.

Empfohlene Ausrüstung

Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Taschenmesser, Handy, ggf. Stirnlampe, Kartenmaterial

Sicherheitshinweis

Einkaufsmöglichkeiten in Cunewalde und Weigsdorf-Köblitz

Kontakt und Anreise

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